Schachclub Königsspringer Alzenau e.V.

Wettkampf-Tag!

Kleinheubach

An ihrem vorletzten Wettkampftag ist die 3. Mannschaft nach Kleinheubach gereist und hat im Schützenheim gespielt (s. Foto). Herbert S. hat nun endlich in der zweiten Saisson seinen ersten Sieg geholt - Glückwunsch! Alexander hat auch wie gewohnt hervorragend gepunktet. Manfred hat leider verloren. Tristan hat mit Mannschaftsgeist ein Remi abgelehnt und dann mit Risiko leider auch verloren. An den vorderen Bretter konnten Friedel und ich (Dirk) leider auch nicht Punkten. Die Runde geht 4:2 an Kleinheubach, den Tabellenführer und "10 Mann Verein".

Unsere 2. Mannschaft hat gegen Mainaschaff mit 3.5 zu 4.5 knapp gewonnen. Der Spaß aus Perspektive meiner Mannschaft ist, dass die Gegener der 2. deutlich schwächere Wertungszahlen hatten als die der 3. Das erste Brett hatte in der C-Klasse +300DWZ mehr als in der A-Klasse :-)

Die 1. Mannschaft hat ebenfalls knapp mit 3.5 zu 4.5 Punkten gegen Bessenbach gewonnen. Die entscheidende Partie spielte letztlich Heiko, der ebenfalls ein Remi-Angebot abgelehnt hat. O-Ton Heiko: "Es wurde sehr dramatisch, da ich als Letzter beim Stand von 3:4 noch spielte. Zuvor hatte mir mein Gegner bereits zwei Mal Remis angeboten, welches ich aber ablehnte, da zu diesem Zeitpunkt der Mannschaftskampf noch unklar war und ich mich leicht besser stehen sah. Beim Stand von 3 : 4 bot ich dann meinerseits zwei mal Remis, was mein Gegner aber folgerichtig ablehnte, da damit der Mannschaftskampf für Bessenbach verloren wäre und die noch gegen den Abstieg kämpfen. Natürlich war ich zuvor in Zeitnot geraten, so dass die Stellung nun absolut ausgeglichen, aber sehr unklar war. Mein Gegner riskierte etwas, um noch gewinnen zu können, ich verbrauchte sehr viel Zeit damit, die komplizierten Varianten durch zu rechnen - traute mich aber schließlich nicht für die riskanten Wege, da ich nur noch wenige Minuten bis zur zweiten und finalen Zeitkontrolle hatte. So wickelte ich schließlich in ein sicheres Dauerschach ab und die Mannschaftspunkte waren eingefahren. In der Analyse danach zeigte sich, dass die kritischen Varianten für mich besser gewesen wären und ich daher wahrscheinlich tatsächlich gewinnen konnte, aber man hätte in der kurzen Zeit auch noch viele Fehler machen können... das war recht nahe am Abgrund."

Wir freuen uns mit jedem über seine guten Züge und die anderen Züge bessern wir nächstes Mal aus.

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